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1609 wurde in München durch Maximilian I. die Katholische Liga gegründet und ab 1619 zu Kriegsbeginn ein neuer Fortifikationgürtel angelegt.
Kurfürst Maximilian I. sagt im Vertrag von München Kaiser Ferdinand III. Waffenhilfe gegen die aufständischen Böhmen zu.
Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges wurde zwischen Kaiser Ferdinand II. und dem bayerischen Herzog Maximilian I.. das Eingreifen der katholischen Stände auf Seite des Kaisers im Kampf gegen das aufständische Böhmen zugesichert. Auch wurde mündlich der Übergang der pfälzischen Kurwürde auf Bayern vereinbart.
Auf dem Regensburger Fürstentag wird Maximilian I. durch Kaier Ferdinand II. öffentlich die Kurwürde übertragen.
Auf Betreiben Maximilians I. wird in Wien die erneute Absetzung Wallensteins beschlossen.
In Wien heiratet der zweiundsechizigjährige Maximilian I. seine Nichte, die fünfundzwanzigjährige Erzherzogin Maria Anna von Österreich (1610-1665), Tochter von Kaiser Ferdinand II. und seiner Gattin Maria Anna von Bayern.
Kurfürst Maximilian läßt auf dem Marienplatz eine Mariensäule errichten und läßt somit sein Gelübte von 1632 ein, das er gelobte weil die Hauptstädte München und Landshut verschont blieben.Die Madonna schuf Hubert Gerhart 1594 ursprünglich für das Grabmal Wilhelm V.
Kurfürst Maximilian I. stirbt an einer Lungenentzündung, die er sich auf einer Wallfahrt nach Bettbrunn zugezogen hatte.